Die Counter-Strike Uniliga hat einen neuen (alten) Hochschulmeister: THM eSports Gießen!
Wie sie es geschafft haben ihren Titel zu verteidigen und was ihre weiteren Ziele sind, hat mir Pit Stupit in einem Interview erzählt.
Das Line-Up von THM Gießen
Pit “Stupit”
Rico “Blitz KO”
Niklas “tno”
Henry“18”
Dennis “roc”
Oliver “ItsOhlsen”
Von Anfang an dabei
Seit der ersten Season ist THM eSports dabei und erreichte dort sogar den dritten Platz. Mit seinem Bruder Blitz KO und ein paar Uni Kollegen spielt Stupit in der Uniliga mit. Bisher hatte die Uni noch nichts im Bereich eSports angeboten, weshalb sie über Jodel weitere Spieler suchten. Da sie eine technische Hochschule sind, wurden sie schnell von der Games Werkstatt unterstützt, bei der es hauptsächlich um Videospiel Programmierung geht.
Der eSport Bereich wurde hierbei neu gegründet und mittlerweile haben sie zwei Counter-Strike, ein Rocket League und etliche League of Legends Teams. Zu Beginn jedes Semesters werden Rundmails geschickt, wo sich jeder, der Interesse hat, melden kann. In der Winterseason 2017/18 und im Sommer 2018 holten die Gießener sich den zweiten Platz und scheiterten beide Male am Hochschulmeister eSport UBT Bayreuth. Da diese in der letzten Season nicht antraten, war der größte Konkurrent weg und sie holten sich den Titel.
Ohne Niederlage ins Finale
Ohne eine einzige Niederlage schaffte es THM eSports Gießen bis ins Finale. Sie gewannen sieben ihrer acht Spiele. Nur gegen Baltic Kiel CAUwards erspielten sie ein Unentschieden. Das letzte Match gegen die Bielefelder konnte leider nicht stattfinden, da sie schon im Urlaub waren. Sie einigten sich allerdings auf ein Unentschieden und trafen dann erst im Finale aufeinander. Auf das Finale haben sich die Gießener gar nicht vorbereitet. Generell trainieren sie auch nie zusammen, da sie sich schon jahrelang kennen und ein eingespieltes Team sind.
Im Finale gegen Bielefeld eSports e.V. setzten sie sich durch. “Die Bielefelder sind wirklich gut und haben uns in der letzten Season schon ein paar Probleme bereitet. Aber mit etwas Glück und Einzelleistungen haben wir gewonnen.” so Stupit. Auf die Frage nach den unangenehmsten Gegnern, wurden die Kieler genannt, da diese oft gemeinsam trainieren und Maps spielen, die den Gießenern nicht so gut liegen. Ebenso spielen die Darmstädter Maps, auf die THM nicht so gut eingespielt ist.
In der nächsten Season möchten sie natürlich ihren Titel verteidigen. Gerne würden sie auch auf Offline Events noch einmal die anderen Teams persönlich kennen lernen, da die Uniliga gut vernetzt ist und durch sie viele online Freundschaften entstanden sind. “Die Uniliga macht wirklich Spaß und wir freuen uns schon auf die nächste Season.” so Stupit.
