Das Viertelfinale fand im BO5 Format statt und folgende Maps konnten gepickt werden:
Control: Busan, Hybrid: Hollywood oder Blizzard World, Assault: Hanamura oder Volskaya Industries, Escort: Watchpoint:Gibraltar oder Dorado, Tiebreaker Map war Ilios.
Die anderen beiden Matches des Viertelfinales:
UEF Main Mercynaries Frankfurt 3:0 Momentum eSports Münster
KIT SC Karlsruhe 3:0 Heroes Never Dye Karlsruhe
Auf der ersten Map des Abends begannen beide Teams mit einer Goats-Kombo. Doch die Stuttgarter setzten sich im ersten Fight durch und nahmen so den Spot ein. Während sie sich die ersten Prozente sicherten, regroupten die Münchener und pushten vor. Ihnen gelang es, sich die Kills zu sichern und damit den Punkt zu flippen. Doch schon mit dem nächsten Angriff verdrängten die ENGINES die Munich Lions vom Spot und die Prozente gingen wieder auf ihr Konto. Die Münchener setzten sich bei 95% noch einmal durch und flippten den Punkt erneut. Im letzten Fight gingen die Kills an die ENGINES. Auf diese Weise eroberten die Stuttgarter den Spot zurück, sicherten sich die letzten Prozente und gingen auf Busan mit 1:0 in Führung.
Auch auf der nächsten Stage drängten die ENGINES die Münchener weit zurück und holten sich somit die ersten Prozente. Erst in der Overtime gelang es den Münchener auf den Spot zu kommen und bei 99% den Punkt zu flippen. Doch schon mit dem nächsten Angriff eroberten die Stuttgarter den Punkt wieder zurück, holten sich das letzte Prozent und damit auch den Win. ENGINES Stuttgart ging insgesamt mit 1:0 in Führung!
Auf Hollywood griffen die Münchener zuerst an. Sie gingen direkt aggressiv rein, verloren aber den ersten Kampf. Doch schon mit dem nächsten Fight schafften sie es auf den Spot. Die Kills gingen an die Lions und damit eroberten sie den ersten Punkt. Mit der Payload machten sie sich auf den Weg und pushten weit vor. Die ENGINES konnten sie nicht aufhalten und somit erreichten die Münchener den ersten Checkpoint. Auch danach ließen sie sich nicht aufhalten und fuhren mit der Payload immer näher ans Ziel. Die Stuttgarter contesteten zwar, allerdings setzten sich die Lions immer wieder durch und erreichten auch den letzten Checkpoint. Damit gingen die Munich Lions auf Hollywood mit 3:0 in Führung.
Die Seiten wurden gewechselt und die Münchener verteidigten nun den Spot. Die ENGINES schafften es zu Beginn kaum aus ihrem Spawn, da die Münchener sie weit vorne abfingen. Mit jedem Fight näherten sie sich dem Spot, aber erst in den letzten Sekunden gelang ihnen das Comeback und sie schafften es den Punkt für sich zu gewinnen. Stuttgart setzte die Payload in Bewegung und die Münchener regroupten. Den Stuttgartern lief die Zeit davon und die Münchener verdrängten sie von der Fracht. Die Munich Lions glichen insgesamt auf ein 1:1 aus.
Auch auf der dritten Map griffen die Münchener zuerst an. Die ENGINES warteten auf dem Spot und die Münchener gingen direkt aggressiv rein. Nach einem langen ersten Fight mussten sich die Lions neu formieren, während sich die Stuttgarter auf dem Spot neu positionierten. Die Zeit lief gegen die Angreifer und somit ging es in den letzten Fight. Diesen entschieden die Münchener für sich und nahmen in der Overtime den ersten Spot ein. Die Lions pushten direkt weiter auf den nächsten Spot, wurden dort aber wieder von den ENGINES zurückgedrängt. Sie schafften es zwar, auf den Spot und nahmen etwas mehr als 50% ein, aber den Stuttgartern gelang der Hold. Doch schon mit dem nächsten Fight sicherten sich die Münchener die restlichen Prozente und gingen auf Volskaya Industries mit 2:0 in Führung.
Die Seiten wurden gewechselt und die ENGINES griffen nun an. Über den High-Ground versuchten sie auf den Spot zu pushen, aber die Münchener wehrten den ersten Angriff erfolgreich ab. Auch die nächsten Pushes der Stuttgarter wurden vereitelt und die Zeit lief immer weiter ab. In einem letzten Fight schafften es die ENGINES auf den Spot und in der Overtime nahmen sie den ersten Punkt ein. Auch sie pushten direkt weiter auf den nächsten Spot, aber die Münchener contesteten erfolgreich. Die Lions drängten sie wieder weit in den Spawn zurück, aber die ENGINES regroupten ein letztes Mal und griffen erneut an. Sie schafften es noch einmal auf den Spot und nahmen das letzte benötigte Drittel ein. Somit glichen die Stuttgarter auf ein 2:2 aus.
Beide Teams hatten ca. eine Minute auf der Uhr und die ENGINES griffen dieses Mal zuerst an. Sie mussten also direkt rein pushen. Aber die Münchener verteidigten den Spot und es blieb bei dem 2:2. Die Seiten wurden erneut gewechselt und den Münchenern blieben nun neun Sekunden mehr Zeit als den Stuttgartern zuvor. Auch sie pushten direkt rein, bekamen schnell ihre Ultis und nahmen den Spot ein. Die Münchener bauten ihre Führung insgesamt auf 2:1 aus.
Auf der vierten Map verteidigten die Stuttgarter wieder zuerst. Die Münchener liefen direkt zur Payload und setzten sie direkt in Bewegung. Ihnen gelang es, die Payload bis kurz vor den ersten Checkpoint zu befördern. Dort schafften es die Stuttgarter allerdings sie zu stoppen und die Lions gruppierten sich neu. Den nächsten Angriff versuchten sie über den High-Ground. Die Münchener schnappten sich die Kills und damit auch den ersten Checkpoint.
Mit der Payload fuhren sie immer weiter und drängten die ENGINES weit zurück. So gelang es ihnen auch den zweiten Checkpoint einzunehmen. Die Stuttgarter stoppten sie erst nach der Hälfte des letzten Weges. Doch die Münchener regroupten und griffen erneut an. Sie gelangten wieder auf die Payload und brachten sie weiter nach vorne. Die Stuttgarter versuchten noch ein letztes Mal auf die Fracht zu gelangen, aber die Münchener pushten sie bis ans Ziel. Damit gingen die Munich Lions auf Gibraltar mit 3:0 in Führung.
Seitenwechsel. Auch die ENGINES setzten die Fracht direkt in Bewegung und ihnen gelangen die ersten Frags. Sie schafften es unter der Brücke hindurch, wurden aber danach von den Lions gestoppt. Die ENGINES versuchten immer wieder auf die Payload zu gelangen, aber die Münchener contesteten diese erfolgreich. Den Stuttgartern blieben nur noch wenige Sekunden und sie schafften es ein letztes Mal auf die Payload. Doch die Kills gingen an die Münchener und damit beendeten sie den Push der Stuttgarter.
Die Munich Lions setzten sich mit 3:1 durch und sind damit im Halbfinale!
Auf Busan engageten die Ulmer direkt und schafften es so den Punkt einzunehmen. Die Frankfurter zogen sich kurz zurück und regroupten. UEF versuchte immer wieder auf den Spot zu gelangen, aber MPF drängte sie immer wieder zurück. Die Prozente gingen immer weiter auf das Konto der Ulmer. Während der letzten Ticks der Prozente versuchten die Rookies noch einmal den Spot zu berühren, aber auch dies gelang ihnen nicht. MPF ging auf Busan mit 1:0 in Führung.
Die nächste Stage startete und die Teams fighteten auf dem Spot. Die ersten Prozente sicherten sich die Rookies, doch schon nach 18% flippten die Ulmer den Spot wieder und sie bekamen ihre ersten Prozente. Die Frankfurter mussten regroupen und versuchten erneut zu engagen. Sie schafften es noch, die Overtime zu triggern, aber dann schnappte sich MPF die Kills und damit auch den Map-Punkt. Mein persönlicher Favorit führte insgesamt mit 1:0.
Auf Hollywood verteidigten die Ulmer zuerst und die Rookies pushten aggressiv rein. Sie gelangten auf den Spot, wurden aber wieder von MPF zurückgedrängt. Der nächste Angriff der Frankfurter war erfolgreich, da sie den Spot einnahmen und die Payload in Bewegung setzten. MPF versuchte zu contesten, aber die Payload wurde immer weiter gepusht. Erst nach der Hälfte der Zeit und des Weges gelang es ihnen die Fracht zu stoppen. Die Zeit lief den Rookies davon und sie machten sich für ihren letzten Angriff bereit.
Sie schafften es zwar auf die Fracht, aber die Ulmer verteidigten die Fracht erfolgreich und die Overtime lief ab. Mit 1:0 lagen die Rookies auf Hollywood vorne. Die Seiten wurden gewechselt und Mein Persönlicher Favorit griff an. Den ersten Angriff wehrten die Rookies erfolgreich ab. Doch MPF regroupte und nach einem langen Fight auf dem Spot, nahmen sie den Punkt erfolgreich ein. Die Payload setzte sich in Bewegung und sie pushten weit rein. Die Rookies konnten sie nicht aufhalten und so fuhren die Ulmer mit der Fracht direkt bis ans Ziel. Damit baute MPF seine Führung insgesamt auf 2:0 aus.
Auf Hanamura starteten die Rookies auf der Angriffs-Seite. Der erste Push wurde direkt von der Bastion (Ewolf) und Mei (Han) Kombo der Ulmer abgehalten. Doch die Frankfurter switchten ebenfalls auf Symmetra (Panther) und schafften es mit Hilfe des Teleporters auf den Spot. Sie sicherten sich den ersten Punkt und pushten direkt weiter auf den nächsten. Die Kills gingen auf ihr Konto und so nahmen sie auch den zweiten Punkt ein. Mit fast fünf Minuten auf der Uhr gingen die Rookies auf Hanamura mit 2:0 Führung.
Die Seiten wurden gewechselt und die Ulmer pushten aggressiv auf den Spot. Schon mit dem ersten Fight nahmen sie diesen ein und pushten ebenfalls direkt weiter auf den nächsten Punkt. Doch die Rookies standen schon bereit und contesten den Spot erfolgreich. Nach einem sehr langen Fight schaffte es MPF ebenfalls den Spot einzunehmen. Somit glichen die Ulmer auf ein 2:2 aus.
Die Rookies verteidigten zuerst, aber die Ulmer spielten wieder aggressiv und ihnen gelang es, den Spot zu fast 95% einzunehmen. MPF regroupte und machte sich für den nächsten Angriff bereit. Dieser war erfolgreich und sie nahmen den ersten Punkt ein. Mit mehr als zwei Minuten ging es auf den nächsten Punkt, doch dort warteten die Rookies schon. Sie contesteten erfolgreich und die Ulmer gruppierten sich neu. Mit einem Teamkill schafften es die Ulmer in die Overtime. Den Rookies gelang es nicht mehr, den Spot zu verteidigen und so ging MPF mit 4:2 in Führung.
Die Seiten wurden erneut gewechselt und die Rookies griffen an. Nach zwei Minuten schafften sie es auf den Spot und beschlagnahmten diesen direkt. Mit mehr als zwei Minuten auf der Uhr ging es weiter auf den nächsten Punkt. Die Rookies sicherten sich im nächsten langen Fight die Kills und damit auch den Punkt. UEF glich wieder auf ein 4:4 aus.
Zum letzten Mal griffen die Rookies an. Sie benötigten nur ein Drittel, um Hanamura zu gewinnen. Sie pushten rein, wurden jedoch von den Ulmern aufgehalten. Ein letztes Mal gruppierte UEF sich neu, aber die Ulmer contesteten erneut erfolgreich. Insgesamt wurde auf Hanamura ein Draw gespielt, weshalb eine Decider-Map im Anschluss gespielt werden musste. Die Decider-Map war Ilios, da es auf Hanamura zu einem Unentschieden gekommen war und es im Viertelfinale einen Map-Gewinner geben musste. Allerdings wurde dieses Mal nicht ein Best-Of-3, sondern nur ein Best-Of-1 gespielt.
Beide Teams pushten direkt auf den Spot, aber die ersten Prozente sicherten sich die Ulmer. Doch die Rookies setzten noch einmal nach und flippten den Punkt nach kurzer Zeit. Sie drängten MPF weit zurück, doch bei 88% für die Frankfurter eroberten die Ulmer den Punkt noch einmal zurück. Bei 99% triggerten die Rookies noch einmal die Overtime, schnappten sich die Kills und turnten den Spot ein weiteres Mal. MPF schaffte es zwar noch auf den Spot, aber die Rookies setzten sich durch und gewannen die Decider-Map. UEF holte auf und verkürzte insgesamt auf 2:1.
Auf Dorado griffen die Ulmer zuerst an und sie setzten die Fracht direkt in Bewegung. UEF schaffte es nicht sie aufzuhalten, weswegen MPF direkt bis zum ersten Checkpoint gelangte. Die Ulmer ließen sich nicht mehr aufhalten und pushten die Fracht immer weiter. Erst kurz vor dem nächsten Checkpoint stoppten die Rookies sie. Doch schon mit dem nächsten Angriff schafften sie es wieder auf die Fracht und brachten sie zum Checkpoint. Die Fahrt ging immer weiter nach vorne, doch schon unter der Brücke kamen sie zum Erliegen. MPF musste regroupen, hatte aber noch mehr als drei Minuten Zeit, um die Payload an ihr Ziel zu bringen. Die Rookies schafften den Hold und damit gingen die Ulmer auf Dorado mit 2:0 in Führung.
Die Seiten wurden gewechselt und die Rookies griffen an. Auch sie setzten sich direkt auf die Payload und brachten sie so in Bewegung. MPF wartete auf dem High-Ground, doch schon nach kurzer Zeit wurden sie dort von UEF weggepusht. Die Payload fuhr immer weiter und erreichte den ersten Checkpoint. MPF aber stoppte nach der ersten Kurve die Fracht und die Rookies gruppierten sich neu. Mit dem nächsten Angriff kamen sie wieder auf die Payload und brachten sie bis zum nächsten Checkpoint. Nun benötigten sie nur noch wenige Meter, um die Map gewinnen zu können. MPF versuchte immer wieder die Frankfurter aufzuhalten, doch es gelang ihnen nicht. Die UEF Rookies fuhren mit der Payload ans Ziel und gewannen die Map. Damit glichen die Frankfurter insgesamt auf 2:2 aus und die Tiebreaker-Map musste gespielt werden.
Auf der letzten Map entschied sich, wer ins Halbfinale kam. Auf der Control Map pushten beide Teams direkt auf den Spot. Die Ulmer gewannen den ersten Fight und sicherten sich so die ersten Prozente. UEF regroupte und versuchte auf den Spot zu gelangen, doch MPF sicherte sich den Teamkill und damit weitere Prozente für ihr Konto. Sie drängten die Rookies bis weit in den Spawn zurück und so führten die Ulmer 1:0 auf Oasis.
Auf der nächsten Stage fighteten die Teams wieder auf dem Spot. Die Rookies setzten sich zunächst durch und bekamen die ersten Prozente. Doch MPF regroupte und griff erneut an. Erst bei 64% gelang es ihnen den Spot einzunehmen und so bekamen auch sie ihre ersten Prozente. UEF versuchte immer wieder auf den Spot zu gelangen, aber die Ulmer verdrängten sie immer wieder. In der Overtime gewannen die Rookies den Fight und flippten den Punkt noch einmal. Beide Teams hatten 99% und der letzte Fight war entscheidend. Die Frankfurter schnappten sich die Kills, verdrängten die Ulmer und erhielten das letzte benötigte Prozent. Damit glichen die Rookies noch einmal auf 1:1 aus.
Die letzte Stage sollte entscheiden, wer ins Halbfinale einzieht. Beide Teams pushten Richtung Spot, aber die Frankfurter nahmen sich die Kills und damit auch den Punkt. MPF gruppierte sich neu und pushte auf den Punkt. Aber die Rookies verteidigten erfolgreich und drängten sie weit zurück. Die Prozente gingen immer weiter an die Frankfurter, die für den letzten Fight viele Ultis ready hatten. Sie setzten sie ein, keiner der Ulmer kam mehr auf den Spot und somit gelang den UEF Rookies erfolgreich ihr Comeback!