Julian ‘C-gotoh’ studiert Informatik an der Uni Hamburg und spielt im zweiten Hamburger Rocket League Team, den Splash Brothers, mit. Sein Eigentor im Derby gegen die Ahoi Bois wurde zum “Kacktor des Monats” gewählt.
Rocket League
Bereits 2012 fing ‘C-gotoh’ richtig an zu zocken und begann mit Counter-Strike. Als er dann allerdings 2016 Rocket League entdeckte, war er begeistert von dem Spiel. “Man spielt halt größtenteils das, was Freunde gerade auch spielen. Aber bei Rocket League bin ich dann hängen geblieben” erklärt Julian. Die verschiedenen Mechanics, die man kombinieren und dadurch immer besser werden kann, faszinieren ihn bis heute.
Uniliga
Durch Werbung für die Hamburger Haie in der Fachschaft wurde ‘C-gotoh’ auf die Uniliga aufmerksam. Auf der Webseite entdeckte er dann, dass es auch eine Rocket League Abteilung gab. Da seine Freunde nicht mehr viel Rocket League spielten, er aber Mitspieler suchte, die ähnlich viel spielen wie er selbst, meldete er sich bei den Hamburger Haien. In der Sommerseason 2020 begann er dann in der dritten Rocket League Liga, in der seinem Team der Aufstieg in die zweite Liga gelang.
“Eine Season später bin ich dann in der ersten Liga gelandet, da wir unsere Teams neu zusammengestellt haben und ich im Team aufgenommen wurde, das in die erste Liga aufgestiegen ist.” erklärt Julian. Zwar gewannen sie ihr erstes Match gegen das erste Hamburger Team, aber die Ahoi Bois spielten mit einem Ersatzspieler. “Es war zwar schön zu gewinnen, aber die Ahoi Bois haben auch nicht mit ihrer vollen Stärke gespielt.” erklärt Julian.
Kacktor des Monats
Bisher verlief die Season für die Splash Brothers nicht so erfolgreich. Nur das Derby konnten sie bisher gewinnen, danach verloren sie nur noch. Derzeit kämpfen sie darum, nicht direkt absteigen zu müssen. Allerdings traf ‘C-gotoh’ direkt am ersten Spieltag im ersten Match sein Kacktor des Monats. “Das ist zwar kein großer Erfolg, aber es war unser erstes Spiel in der ersten Liga und dann auch noch direkt im Hauptstream im Derby gegen die Ahoi Bois. Also die Nervosität war auf jeden Fall da, aber es hat uns immerhin keine Niederlage gekostet.”