Jacob ‘KurtXTRM’ studiert an der LMU München Medieninformatik und schreibt gerade seine Bachelorarbeit. Nicht nur bei der Uniliga tritt er mit seinem Team in Rainbow Six: Siege an, sondern ist auch national erfolgreich. Zuletzt spielte er in der GSA League.
Rainbow Six: Siege
Vor ca. fünf Jahren suchte ‘KurtXTRM’ einen Ersatz für Battlefield 4, da ihm dieses Spiel nicht mehr so begeisterte. Als die Alpha von Rainbow Six: Siege rauskam, war er sofort begeistert. “In meinem ersten Match auf “House” habe ich direkt sehr viel Spaß gehabt und war auch nicht ganz so schlecht.” berichtet Jacob. Nach seiner Ausbildung spielte er sich ab 2017 immer weiter nach oben und trat gemeinsam mit ‘ICMN’ einem deutschen Rainbow Six Team bei.
Bei Rainbow gibt es keine Linearität, da die Map jedes Mal anders aussieht und man sie immer wieder verändern kann. “Rainbow ist auch viel freundschaftlicher, weil man nicht mit so vielen Leuten wie bei Battlefield spielt, sondern sein Team hat. Diese Verknüpfung die man dadurch zu seinem Team aufbauen kann, findet man zum Beispiel in Battlefield eher weniger.” erzählt Jacob.
Uniliga
Durch Zufall ist ‘KurtXTRM’ auf die Uniliga Homepage gekommen und erfuhr, dass die Uniliga auch dabei hilft, neue Vereinigungen zu gründen. Dadurch gründete ‘ICMN’ 2018 in Trier die Vereinigung “Imperio Trier”, während er in München mit seinen Freunden ein Team gründete. Die Uniliga wächst immer weiter und auch Rainbow Six: Siege erhält immer mehr Zuwachs.
In der Winterseason startete die erste Rainbow Six: Siege Liga, wo ‘KurtXTRM’ auch mit seinem Team teilnahm. Während sie in der Gruppenphase nichts anbrennen ließen, wurden die Playoffs immer schwieriger. In dieser Season hat es für ihn und sein Team Munich eSports e.V. nicht gereicht, da sie sich im Lower Bracket Final gegen AT LEAST WE TRIED geschlagen geben mussten. “Dafür haben wir schon drei StudiCups gewonnen und es ist auch schön zu sehen, wie die Skill Gap in der Uniliga immer kleiner wird.” sagt Jacob.
Skill Gap in der Uniliga wird kleiner
Beim ersten StudiCup holte ‘KurtXTRM’ mit seinem Team sehr leicht den ersten Sieg. Allerdings ist nach und nach das Niveau in der Uniliga gestiegen und bereits beim zweiten StudiCup kamen sie schon deutlich ins Schwitzen. “In der Uniliga gibt es immer mehr Leute, die auch weiter oben spielen, wodurch man auf dem Twitch Kanal auch spannende Matches zu sehen bekommt. Da gibt es viele gute Plays, wodurch man auch etwas lernen kann.” erklärt Jacob.
“Das schönste an der Uniliga ist auch, dass die Leute nicht unbedingt da sind, um zu gewinnen, sondern einfach nur Sonntags Abends gemeinsam mit ihren Freunden zocken möchten, was ein sehr gutes Mindset ist.” erklärt Jacob. Erfahrungen sammeln und Spaß haben stehen dabei immer im Vordergrund.
