Am 25.01.2020 war es endlich soweit: Auf der DreamHack in Leipzig fand auf der Event Stage das League of Legends Uniliga Finale statt. Dabei trafen die KIT SC Lawnmowers auf den neuen Aufsteiger Berlin Phoenix. Im Best-of-7 wollten die Berliner ihre Siegesserie fortsetzen und den Titel an sich reißen. Die KIT SC Lawnmowers wollten zurück an die Spitze. Wer sich den Titel sichern konnte, könnt ihr hier nachlesen. Für alle, die das Finale nicht sehen konnten: Hier findet ihr das VoD.
Kommentiert wurde das Ganze von Bertin Crafty und Rouven Triga. Als Host hat Mori durch das Finale geführt.
Berlin Phoenix
KIT SC Lawnmowers
Matee10
Arno
PadS
Direkt nach dem Anstoß schoss Tigreee das erste Tor für die Berliner. Doch Karlsruhe konnte zunächst dagegen halten, schaffte es aber dennoch nicht ein Tor zu schießen. Erst nach zwei Minuten glich Arno aus. Berlin wollte den Ausgleich nicht auf sich sitzen lassen und machte weiter Druck vor dem gegnerischen Tor. Mit einem gelungenen Konter versenkte Matee10 den Ball im Tor der Berliner, womit diese gar nicht gerechnet hatten.
Aber Gangflow06, der Torgefährlichste Spieler in dieser Season, glich wenige Sekunden später schon wieder aus. Direkt im Anschluss sah PadS die nächste Möglichkeit und brachte Karlsruhe erneut in Führung. Mit nur noch einer Minute auf der Uhr schaffte Tigreee es erneut auszugleichen. Mit einem Flip Reset brachte er die Berliner direkt im Anschluss mit 4:3 in Führung. Die letzten Sekunden tickten runter und Berlin Phoenix gewann das erste Match.
Das Karlsruher Tor stand zu weit offen und Dot versenkte direkt nach dem Anstoß den ersten Treffer. Damit setzten sie die KIT SC Lawnmowers erneut unter Druck. Eine richtige Torchance ergab sich für die Karlsruher nicht, da die Berliner sie immer wieder zurück drängten. Die letzte Minute wurde eingeläutet und kein Team konnte genug Druck aufbauen, um ein Tor zu erzielen. Berlin Phoenix gewann mit einem schwachen 1:0 das zweite Match.
Auch im dritten Game gelang Gnagflow06 die frühe Führung für Berlin Phoenix. Die KIT SC Lawnmowers, erneut unter Druck gesetzt, zeigten aber, dass sie auch bei einem Rückstand weiter kämpften. Unglücklich gespielt von Dot, nutzte PadS die Situation aus und erzielte den Ausgleich für die Karlsruher.
Aber Dot machte seinen Fehler sofort wieder gut und brachte Berlin erneut in Führung. Damit gewannen die Berliner erneut die Kontrolle über das Spiel und machten genügend Druck vor dem Karlsruher Tor, um ein weiteres Tor zu schießen. Zur Halbzeit führten die Berliner schon 4:1, weshalb der KIT SC sich keine weiteren Fehler mehr Erlauben durfte. Nachdem der Ball auf der Linie lag und nicht rein gehen wollte, setzte Tigreee noch einmal nach und versenkte den Treffer. Die Karlsruher fanden keine Antwort und Berlin Phoenix gewinnt auch das dritte Match.
Die Berliner machten es den Karlsruhern nicht einfach. Sie gewannen fast alle Zweikämpfe und ließen ihnen nicht viel Raum. Auch im vierten Game ging Berlin mit einem schnellen Tor von Gnagflow06 in Führung. Der KIT SC musste eine Antwort finden, aber mit einem Pass von Dot auf Gnagflow06 landete der Ball wieder im Karlsruher Tor. Berlin hatte die Karlsruher nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch mental unter Kontrolle. Gnagflow06 versenkte erneut zwei weitere Treffer und ließ den Karlsruhern gar keine Chance mehr auf ein Comeback. Berlin Phoenix gewinnt das vierte Match mit 4:1 und ist damit der neue Hochschulmeister!
Herzlichen Glückwunsch an den Newcomer Berlin Phoenix zum Titel und an die KIT SC Lawnmowers zu einem sehr starken zweiten Platz.
Wir möchten uns bei allen Beteiligten und Zuschauern, ob Live oder zu Hause, für das gelungene Finale bedanken. Wir hoffen, ihr hattet alle genauso viel Spaß an den Matches wie wir und freuen uns nach dieser Season schon wieder auf die Nächste im Sommersemester.
