Trainieren wie die Uniliga Finalisten: Darco

Trainieren wie die Uniliga Finalisten: Darco

Diese Woche steht der letzte Spieler unseres Formats „Trainieren wie die Uniliga FinalistenMarco Darco Britzl im Fokus. Darco spielt seit der Beta Overwatch und seit letzter Season im Team der Munich eSports. Bevor er mit Overwatch anfing, hatte er schon in Counter-Strike Global Offensive (CS:GO) und League of Legends Erfahrung mit kompetitiven Spielen gesammelt.

Zurzeit spielt Darco DPS in seinem Team, war aber ursprünglich ein Support Spieler. Da aber ein DPS zu seiner Anfangszeit gebraucht wurde, fing er an DPS zu lernen. Zu seinen Lieblingshelden zählen Doomfist, Brigitte und Zenyatta. Besonders Brigitte gehört schon fast zu seinen Signature-Heroes. Zu den Fähigkeiten, die ein neuer Spieler mitbringen sollte sind definitiv Aim, ein gesundes Verständnis von den gespielten Helden und versuchen so viel Damage pro Sekunde (DPS) wie möglich zu machen. Ein Problem auf das er auch ein ging, ist der Tunnelblick, den man schnell bekommt, wenn man sich zu sehr auf auszuteilenden Schaden konzentriert. Dadurch wird schnell die Backline vergessen und eine gute Chance für den Gegner geöffnet.

Für sein eigenes Training spielt Darco CS:GO und Osu. Außerdem zieht er gerne die Hilfe der Coaches ran und geht sein eigenes Gameplay durch. Das Teamtraining ist sehr ähnlich zu seinen Team-Mates (ByMySyde/Iskarauno). Eine kleine Anekdote aus dem Teamtraining hatte er noch über seinen Main-Tank aus dem Münchner Team. AGY musste seine Reinhardt Charge Taste auf seiner Tastatur ändern, da er wohl immer nach dem Ultimate sofort die Chargetaste gedrückt hatte, was nicht gut für den Ausgang des Teamfights ist.

Der größte Unterschied für Darco zwischen dem Team- und Solotraining ist die Kommunikation. Im Solotraining kann mehr auf sich geachtet werden, was aber auch zum Tunnelblick führen kann, aber im Team muss immer geredet werden. Für ihn ist das Spielen im Team nicht nur einfach zum verbessern seiner eigenen Fähigkeiten geworden, für ihn hat sich das Team schon fast zu einer zweiten Familie entwickelt, da sie sich so oft sehen bzw. hören. Daher würde er jedem empfehlen sich ein Team zu suchen, nicht um seine eigen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch um neue Leute zu treffen, die das gleiche Ziel verfolgen.

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