Heute stellen wir euch aus unserer Reihe „Trainieren wie die Uniliga Finalisten“ Damien von den CAUtionshaien vor. Bevor Damien mit Overwatch in Kontakt kam, hatte er ein Jahr mit Counter-Strike Global Offensive verbracht und sechs Jahre Call of Duty auf der Xbox gespielt. Bei Kiel spielt er seit der vorletzten Uniliga Season, aber er konnte schon einiges an Erfahrung sammeln, da er zusätzlich noch im Team von Azura eSports mitspielt.
Seit dieser Season spielt er die Rolle des Off-Tanks, aber ursprünglich hatte er die Main-Tank Rolle. Zu seinen Lieblingshelden zählen Reinhardt und Wrecking Ball, aber auch auf Junkrat ist Damien ab und zu zu sehen. Die Rolle als Tank bekam Damien durch das Ranked spielen. Anfangs spielte er immer mit Freunden, aber nachdem viele aufgehört hatten und er weiterhin vom Spiel gefesselt war, blieb er weiter auf der Rolle Main-Tank im Ranked. Neulingen gibt er den Rat sich eine gute Gamesense aufzubauen, in dem man sich mehr auf das Spiel konzentriert und versucht, das, was um einen herum passiert, zu verstehen, anstatt sich zu sehr auf sich zu fokussieren, wie z.B. Ultimates perfekt setzen.
Im Solotraining spielt er hauptsächlich Ranked und versucht sich dabei weniger auf die SR zu fixieren, sondern mehr auf die eigene persönlich Leistung die er im Spiel bringt. Nebenbei übt er auch in privaten Matches seine Mechanics, um diese zu verbessern. Außerdem schaut er sich in Matches auch die Aktionen von anderen Tanks an und bei raffinierten Plays baut er diese in sein eigenes Gameplay ein.
Im Teamtraining wiederum trainiert er momentan recht wenig, da er durch seine vorherigen Spiel Erfahrungen sehr viel dem Team erklärt und eine gewisse Rolle als Coach einnimmt. So geht Damien zum Beispiel mit seinem Team Meta Comps durch oder übt verschiedene Mechaniken, wie man z.B. die Ana Granaten gut platzieren kann.
Für Damien ist das spielen im Team definitiv auch eine Bereicherung der eigenen Performance. Denn im Soloranked Spiel ist die einzige Konstante man selbst, aber im Team achten mehr Leute aufeinander und können die Fehler im eigenen Spielstil sehen, die man selbst nicht erkennt.