Das große Finale!

Im Finale der Hochschulmeisterschaften bei Overwatch trafen der KIT SC aus Karlsruhe und die UEF Bembelbomber Frankfurt aufeinander. Beide Teams haben eine sehr erfolgreiche Season hinter sich und zeigten nun im Finale ihre ganze Qualität. Das Match-Up war ein Best of 7.

Die Control Map war Nepal. Der KIT SC setzte auf die Triple Tank Kombo mit Widow (Szusu) als Sniper, UEF dagegen auf die klassische 2-2-2 Kombo. Die Karlsruher pushten außen rum, doch die Frankfurter hielten stand und sicherten sich den Spot. Doch schon mit dem nächsten Push der Karlsruher holten sie sich den Punkt und flippten das Ganze. Die Bembelbomber ließen das nicht auf sich sitzen und kämpften sich zurück auf den Spot. Doch KIT SC drängte sie wieder zurück und sicherte sich weiterhin die Prozente. Die Frankfurter switchten ein paar Heroes, regroupten sich und griffen erneut an. Dieses Mal mit Erfolg! Sie konnten den KIT SC vom Spot zurückdrängen und den Punkt für sich gewinnen, wobei der KIT SC schon 92% hatte. Die Karlsruher versuchten zu pushen, wurden aber immer wieder zurückgedrängt. Der letzte Kampf fand auf dem Spot statt und die Karlsruher holten sich den Spot bei 99% für UEF zurück. Die erste Runde geht an den KIT SC. Die Karlsruher eröffnen die nächste Runde mit einem direkten Push auf den Spot und eroberten ihn auch zuerst. Doch schon nach kurzer Zeit contesteten die Frankfurter den Spot und holten sich die ersten Prozente. Im nächsten Fight gelang es UEF weiterhin, die Kontrolle des Spots zu behalten. Mit einer Ult Kombo von Zarya (Shadeblade) und Pharah (Szusu) des KIT SC gelang es ihnen, den Spot zurück zu erobern.

UEF musste regroupen und startete den nächsten Push. Sie drängten den KIT SC im nächsten Fight weit zurück und holten sich den Spot zurück. 1:1 auf der ersten Map. Den ersten Fight in der dritten Runde entschied der KIT SC für sich und sicherte sich die ersten Prozente. Die Frankfurter pushten wieder und entschieden den nächsten Fight für sich. Die ersten Prozente gingen nun auch auf ihr Konto. Schon im nächsten Fight flippten die Karlsruher das Ganze wieder und holten sich den Spot zurück. UEF versuchte es dieses Mal über den High-Ground und im engen Raum holte sich Frankfurt die Kills und damit auch den Spot. Der KIT SC sammelte sich, pushte auf den Spot, aber die Kills gingen auch dieses Mal wieder an die Bembelbomber. Mit einer Reinhardt (Loliger) Ult holten die Karlsruher sich das gesamte gegnerische Team und damit auch die Runde. 2:1 gewinnt der KIT SC die erste Runde und geht somit insgesamt mit 1:0 in Führung.

Die Hybrid Map war Hollywood und UEF verteidigte zuerst. Sie spielten mit einer Triple Support Kombo, während der KIT SC mit der Quadro Tank und Double Support Kombo startete. Die Karlsruher gingen straight auf den Spot, verloren aber den ersten Fight und mussten sich regroupen. Doch Hanzo (Cabz) ließ den KIT SC nicht durchkommen und holte sich den Quadra Kill. Direkt im nächsten Fight löschten die Bembelbomber die Karlsruher komplett aus und die Zeit lief ihnen davon.

Die letzten 1,5 Minuten liefen für den KIT SC ab und sie machten sich für den nächsten Fight bereit. Mit einigen Ults gingen die Karlsruher auf den Spot und holten sich dieses Mal die Kills. Frankfurt konnte nichts machen und musste den Punkt letztendlich doch abgeben. Die Payload setzte sich also in Bewegung und der KIT SC pushte weit vorne rein. Sie änderten ihre Kombo und wechselten auf die klassische 2-2-2 Kombo. Damit schafften sie es, die Payload fast bis zum Checkpoint zu bringen, doch dort wurden sie von den Bembelbombern gestoppt. Die Karlsruher regroupten, pushten rein und verloren den Fight. Die Zeit lief ab und dem KIT SC blieb ein letzter Fight. Sie holten sich die Kills und den Checkpoint. Die Payload fuhr weiter und damit holten sie sich weitere wichtige Meter. UEF sammelte sich und versuchte die Karlsruher aufzuhalten. Kurz vor dem Ziel schafften sie es, den KIT SC aufzuhalten und die Seiten wurden gewechselt. Die Karlsruher spielten in der Verteidigung mit einer Triple Tank Kombo. UEF pushte vor und versuchte direkt auf den Spot zu kommen. Doch dort wurden sie direkt aufgehalten und die Karlsruher holten sich die ersten Kills. Die Frankfurter regroupten und pushten wieder direkt auf den Spot, doch der KIT SC stand wie eine Mauer und stoppte sie direkt. Der nächste Fight ging dann allerdings an Frankfurt und damit holten auch sie sich den Punkt, mit einer etwas besseren Zeit als die Karlsruher zuvor. Die Payload setzte sich in Bewegung und der KIT SC stand hinter der ersten Ecke bereit. Doch sie konnten nichts machen. UEF sicherte sich die Kills und bewegte die Payload weiter. Doch nach der Hälfte des Weges gelang es den Karlsruhern sie zu stoppen. UEF versuchte wieder zur Fracht zu pushen, der KIT SC hielt sie jedoch auf. Sie sammelten sich erneut, pushten rein und sicherten sich die Kills. Der letzte Fight stand bevor, weil den Bembelbombern die Zeit davon lief. UEF schaffte es nicht mehr auf die Payload und somit baut der KIT SC seine Führung auf 2:0 aus.

Die Assault Map war Temple of Anubis und UEF verteidigte zuerst. Der KIT SC pushte mit einer kreativen Strategie durch einen Symmetra (Papaya) Teleport von hinten auf den Spot. Doch die Bembelbomber divten und holten sich die Kills. Die Karlsruher bekamen ihren Flank nicht raus und verloren auch den nächsten Fight. Die ersten zwei Minuten waren vorbei und die Frankfurter verteidigten den Spot. Der KIT SC fightete immer weiter, UEF wollte nicht aufgeben. Den langen Fight konnte Frankfurt gewinnen und es stand der letzte Fight bevor. Die Karlsruher kamen noch einmal über den High-Ground, wurden aber von den Frankfurtern gestoppt und es blieb bei einem 0:0. Seitenwechsel. UEF versuchte es über die rechte Seite, wurden aber direkt aufgehalten. Sie regroupten, holten sich einen Kill nach dem anderen und sicherten sich den Spot. Die Bembelbomber verkürzen auf 2:1. 

Die Escort Map war Junkertown und der KIT SC verteidigte zuerst. Dabei setzten sie wieder auf die Quadro Tank und Double Support Kombo. UEF setzte beim Angriff auf das Pirateship mit Bastion (Lastdragon) und Orisa (DVBNIC). Doch der KIT SC pushte direkt vor den Spawn und holte sich die ersten Kills. Die Bembelbomber kämpften sich allerdings zurück und fuhren mit der Payload los.  Nach kurzer Zeit wurden sie direkt aufgehalten und die Tank Kombo des KIT SC zahlte sich aus.

Die Frankfurter wurden jedes Mal wieder von den Flanks der Karlsruher überrascht und konnten die Payload nicht mehr erreichen. Die Zeit lief ihnen davon. UEF regroupte, schaffte es doch noch einmal auf die Payload. Sie erreichten den Checkpoint und gingen mit mehr als drei Minuten in die nächste Stage. Der KIT SC ging aggressiv auf die Payload und konnte sie contesten. Doch schon im nächsten Fight setzten die Frankfurter sich durch und brachten die Payload bis kurz vor den nächsten Checkpoint. Dort versuchten die Karlsruher sie noch einmal zu stoppen, doch auch hier gewann der UEF den Fight und holte sich den zweiten Checkpoint.  Der KIT SC konnte sich eine gute Position auf der Payload verschaffen und drängte die Frankfurter zurück. Die letzte Minute lief und der letzte Fight begann. Doch auch hier setzten sich die Karlsruher durch, hielten dem Angriff stand und UEF geht mit 2:0 in Führung. Seitenwechsel. Der KIT SC setzte weiterhin auf die Quadro Tank mit Double Support Kombo, während UEF sich für Triple Tank und Triple Support entschied. Die Frankfurter spielten sehr vorsichtig und ließen den KIT SC erst einmal die Payload in Bewegung setzen. Sie ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, blieben auf der Payload und killten die Frankfurter. Mit einer guten Zeit holten sie sich den ersten Checkpoint und fuhren mit der Payload weiter. UEF contestete die Payload und stoppte sie nach der Hälfte des Weges. Auch den nächsten Fight entschieden die Frankfurter für sich. Der KIT SC sammelte sich, gelangte auf die Payload, sicherte sich die Kills und fuhr mit der Fracht weiter. Die Bembelbomber versuchten sie kurz vor dem zweiten Checkpoint zu stoppen, schafften es aber nicht. Der KIT SC befand sich auf der Zielgeraden und ging in den Fight. Diesen gewannen sie, brachten die Payload zum Ziel und bauten ihre Führung auf 3:1 aus. 

Die nächste Assault Map war Lunar Horizon Colony und der KIT SC verteidigte zuerst. UEF setzte im Angriff auf die Quadro Tank und Double Support Kombo und pushte direkt über die rechte Seite auf den Spot. Den ersten Punkt konnten sie direkt an sich reißen und pushten direkt weiter auf den zweiten Spot. Doch die Karlsruher standen bereit und retteten den zweiten Punkt. UEF hatte nun mehr als sechs Minuten Zeit, um auf den zweiten Spot zu kommen. Mit sechs Ultis rushten sie auf den Spot, holten sich die ersten Kills, aber Pharah (Szusu) hielt sie mit einer Ulti auf.

Der KIT SC ließ sie nicht auf den Spot kommen und die Frankfurter mussten sich immer wieder regroupen. Mit nur noch zwei Minuten auf der Uhr gelang es UEF auf den Spot zu kommen und sie nahmen den Spot komplett ein. Die Seiten wurden gewechselt und die Karlsruher setzten wieder auf die Quadro Tank und Double Support Kombo, um auf den ersten Spot zu gelangen. Der KIT SC entschied sich für die linke Seite und kam auch direkt auf den Spot. Diesen konnten sie genauso schnell einnehmen, wie die Frankfurter zuvor. Auch die Karlsruher pushten direkt auf den nächsten Spot, wurden dort aber direkt von den Bembelbombern gestoppt. Mit einer Reinhardt (Loliger) Ulti wurde die komplette Backline der Frankfurter auf den Boden geworfen und sie konnten sich die Kills sichern. Sie blieben auf den Spot und holten eine Zeit von über fünf Minuten raus. 2:2 und erneuter Seitenwechsel. Die Runde begann und UEF versuchte es auch über die linke Seite. Der KIT SC ging direkt in den Fight, stoppte sie allerdings nicht und die Frankfurter holten sich den ersten Punkt. Mit nur noch einer Minute Zeit gingen sie auf den nächsten Spot. Der Push gelang den Frankfurtern und sie holten den Punkt mit einer Time Bank von 37 Sekunden. Erneuter Seitenwechsel. Auch sie pushten schnell auf den Spot, allerdings schafften es die Bembelbomber den Spot zu verteidigen. Der KIT SC regroupte, kam zwar auf den Spot, aber Frankfurt hielt dagegen stand und verteidigte den Punkt erfolgreich. Die ersten zwei Minuten waren vorbei und die Karlsruher veränderten ihre Strategie und gingen über den High-Ground. Doch auch hier standen die Frankfurter wie eine Mauer und drängten sie zurück. Die Zeit lief dem KIT SC davon und sie pushten erneut. Sie schafften es, das erste Drittel einzunehmen, aber UEF verdrängte sie erneut vom Spot und der letzte Push stand bevor. Sie kamen noch einmal auf den Punkt, doch Frankfurt verteidigte mit ihren Ultis. UEF verkürzt auf ein 3:2.

Die nächste Hybrid Map war Eichenwalde und der KIT SC verteidigte zuerst. Sie warteten auf dem Punkt und konnten nichts gegen den ersten Angriff machen. Die Frankfurter sicherten sich den ersten Punkt und setzten die Payload in Bewegung. Sie pushten immer weiter und brachten die Payload zum Checkpoint. Mit über fünf Minuten Zeit fuhren sie auf die Zielgerade und pushten immer weiter. Sie wurden zwischendurch kurz vom KIT SC gestoppt, konnten die Fights aber jedes Mal gewinnen und brachten die Payload mit über drei Minuten in der Time Bank ins Ziel. Seitenwechsel. Der KIT SC versuchte auch direkt auf den Spot zu pushen, aber die Bembelbomber hielten dagegen an. Sie pushten erneut, doch auch dieses Mal entschieden die Frankfurter den Fight für sich. Der KIT SC hatte nur noch eine Minute und vier Ultimates, um auf den Spot zu gelangen. Den letzten Fight entschieden die Frankfurter durch eine Pharah (Cabz) Ulti für sich. Damit gibt es ein Unentschieden zwischen dem UEF und dem KIT SC!

Die letzte entscheidende Map war der Lijang Tower. Der KIT SC kam zuerst auf den Spot und drängte die Frankfurter weit zurück. Sie sicherten sich die ersten Prozente, doch UEF kam zurück und nahm, nach nur 30%, den Spot ein. Die Karlsruher kamen mit ihrer Triple Tank Kombo zurück, konnten sich aber nicht durchsetzen. Die Prozente gingen weiter auf das Konto der Frankfurter. Auf dem Spot kam es zum nächsten Fight und den konnte der KIT SC für sich gewinnen. Doch durch Kills von Hanzo (Cabz) kamen die Bembelbomber wieder zurück auf den Spot. Sie verteidigten ihn und holten sich den ersten Punkt.

Auf der nächsten Map fand der erste Fight auf dem Spot statt. Dort behaupteten sich die Karlsruher und sicherten sich die ersten Prozente. Auf der Brücke kommt es zum nächsten Fight, doch der KIT SC hält den Spot. Die Frankfurter regroupten und flippten den Spot bei 99%. Das wollten sich die Karlsruher nicht nehmen lassen, sammelten sich und spielten ihre Ulitmates gut aus. Sie gelangten auf den Spot und holten sich den letzten benötigten Prozent. 1:1 und letzter entscheidende Part von Lijang Tower. Der KIT SC war zuerst auf dem Spot und sie pushten die Frankfurter zurück. Auch hier holten sie sich die ersten Prozente. UEF kehrte zurück und griff den Spot an. Doch die Karlsruher wollten den Sieg und ließen sie nicht durchkommen. Im nächsten Fight kam Pharah (Lastdragon) überraschend von hinten, sicherte drei Kills und UEF konnte den Spot zurückerobern und sich die ersten Prozente sichern. Die Frankfurter hielten den Spot und drängten die Karlsruher weit zurück in den Spawn. Der KIT SC hatte vier Ultis ready und startete den Angriff. Bei 99% gelangten sie zwar auf den Spot, aber ein Kill nach dem anderen ging an die Frankfurter. Immer wieder kamen Karlsruher und Frankfurter auf den Spot, doch nach einem langen, spannenden Fight setzten sich die Bembelbomber durch.

UEF Bembelbomber Frankfurt gewinnt im Finale 4:3 gegen den KIT SC!

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