Player Spotlight: GentlemanHero

Luka GentlemanHerostudiert in Karlsruhe Sportwissenschaften und spielt beim Rekordmeister, KIT SC White, in der Uniliga mit. Den ersten Titel dieses Semester haben sich die Karlsruher schon geholt: Sie sind zum zweiten Mal in Folge Uni Europameister!

Erste Gaming-Erfahrungen

Seitdem ‘GentlemanHero’ sechs Jahre alt ist, zockt er schon. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Strikerbegann er mit Stronghold Crusader. Aber auch Warcraft, was schon nah an League of Legends ran kommt, gehörte dazu. Als dann die Beta von League of Legends erschien, wurde das Spiel von seinen Freunden sehr gehyped.

“Anfangs war ich noch nicht so interessiert und hab immer mal wieder eine Pause von dem Game gemacht.” Nachdem er dann aber wieder League of Legends für sich entdeckt hatte, wurde der Ehrgeiz geweckt. Der Grind begann und seit Season 3 ist er immer high Elo gewesen. 

Uniliga

Nachdem ‘GentlemanHero’ seinen Bachelor in Serbien absolvierte, begann er seinen Master in Karlsruhe. “In das KIT SC White Team bin ich relativ leicht gekommen.” Seit mittlerweile 1,5 Jahren spielt er nun gemeinsam mit ‘Striker’ im bisher erfolgreichsten Uniliga League of Legends Team. 

In dieser Season holten sie sich schon den ersten Titel nach Hause: Bei den University Esports Masters schafften sie es, ohne Niederlage ihren Titel zu verteidigen. Zum ersten Mal schaffte es ein Team zweimal in Folge Europameister zu werden. Im Uniliga Finale treffen sie – wie schon so oft – auf die Bremer Brüder. “Bremen wird für immer ewiger Zweiter bleiben.” 

Finale

Derzeit schaffen es die Karlsruher nicht so richtig, sich gemeinsam auf das Finale vorzubereiten, da viele im Urlaub sind. Aber jeder Spieler macht sich selber Gedanken, was gut ist, wie sie in der aktuellen Meta spielen werden und was die Gegner eventuell spielen werden. “Wir werden uns kurz vorher nochmal als Team zusammensetzen und alles gemeinsam besprechen, aber ansonsten ist die Vorbereitung derzeit etwas schwierig.” 

Bei den University Esports Masters besiegten sie die Bremer Brüder im Achtelfinale mit einem lockeren 2:0. “Das Spiel war für uns relativ einfach, aber das lag auch bestimmt daran, dass Autophilkrank war. Trotzdem werden die Bremer im Finale keine Chance haben.” 

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