Adrian ‘Dreampire’ studiert Wirtschaftsinformatik an der Uni Bremen und spielt seit mittlerweile drei Seasons bei den Bremer Brüdern. Für den Titel hat es bisher noch nicht gereicht, was sich aber (wie immer) dieses Jahr ändern soll.
Frühe Anfänge
Die erste Erinnerung von ‘Dreampire’ ans Gaming ist sein Gameboy. “Meine Mutter hat mir Mario Brothers für den Gameboy geschenkt und das war das beste Spiel, was ich je bekommen habe.” erzählt Adrian. In der siebten Klasse entdeckte er dann League of Legends für sich und ist seit der dritten Season dabei geblieben.
“Ich versuche schon immer wieder auch andere Spiele zu zocken, aber ich komme immer wieder auf League of Legends zurück.” erklärt Adrian. Der kompetitive Faktor ist das, was ihn bei dem Spiel hält. Sich gegen andere zu beweisen ist für ihn das, was ihn an League of Legends fesselt.
Uniliga
Durch einen Freund wurde ‘Dreampire’ auf die Uniliga aufmerksam und sah, dass die Bremer es bisher immer ins Finale geschafft hatten. “Ich hab dann direkt ‘Autophil’ angeschrieben, wurde aber erstmal abgewiesen.” In der nächsten Season bekam er dann aber seine Chance sich zu beweisen und ist seitdem fester Bestandteil der Bremer Brüder.
“Unser Ziel ist es immer zu trainieren, aber zeitlich ist das für die meisten ein Problem.” berichtet Adrian. Bisher schafften sie es aber, immerhin einmal die Woche (oder auch mal nur alle zwei Wochen) zusammen zu scrimmen. Das ist zwar nicht optimal, aber sie versuchen das Beste draus zu machen.
Für das Finale legt das gesamte Bremer Team das Vertrauen in die Hände von Top Laner ‘Kamon’. “Er bereitet unseren Draft vor und setzt sich derzeit sehr viel damit auseinander, sodass wir auch endlich mal taktisch schlau gegen KIT SC White überzeugen können.”
Lieblings- und Hasschamps
Thresh ist der absolute Lieblingschamp von ‘Dreampire’. “Ich bin eher Fan von Supportern, die etwas reißen können. Immer nur E auf den ADC zu drücken, reizt mich nicht besonders.” erklärt Adrian. Von Thresh war er sofort beeindruckt und er hat ihn bisher noch nie enttäuscht. Auch in der Meta war er bisher immer gut und mit über einer Millionen Punkte auf dem Champ hat er viel Spielzeit investiert.
Momentan ist in der Solo Queue Vladimir sein absoluter Hassgegner. “Das ist halt nicht so lustig, wenn ein gegnerischer Vladimir nach 30 Minuten das gesamte Team deleted. Dann drückt Vladimir einmal W und man kann ihn nicht mehr CCen.” Gerade als Thresh könne man dann nicht mehr allzu viel machen.