Anton ‘SparklingIceTea’ studiert an der Uni Potsdam Lehramt für Englisch und Geschichte. Er spielt nicht nur seit über einem Jahr selbst Legends of Runeterra, sondern castet das Kartenspiel auch für die Uniliga.

Zum sechsten oder siebten Geburtstag erhielt ‘SparklingIceTea’ seinen ersten Gameboy und das erste Spiel: Findet Nemo! “Zu der Zeit war Findet Nemo total angesagt und lief auch gerade in den Kinos. Erst danach erhielt ich die Pokemon Saphir Edition.” berichtet Anton. 

Bereits mit ca. 12 Jahren war ‘SparklingIceTea’ kompetitiv interessiert und spielte Counter-Strike Klone wie CrossFire. “Das ist ein ganz schlechtes Spiel. Sollte man nicht gespielt haben. Aber wir haben unsere Eltern dazu überreden können, das spielen zu dürfen.” erklärt Anton.

League of Legends entdeckte er ebenfalls für sich und war sein neues Lieblingsspiel. Auch die kompetitive Szene verfolgt er bis heute, insbesondere die LEC. Während des Studiums spielte ‘SparklingIceTea’ viel Hearthstone und Magic. Als Riot Games dann allerdings Legends of Runeterra vorstellte, meldete er sich direkt an, bekam einen Key und zockte schon vor der Beta. 

Zunächst fing ‘SparklingIceTea’ als Spieler bei der Uniliga an. In Hearthstone trat er in der Sommerseason 2019 an und qualifizierte sich sogar für die Playoffs. Da allerdings immer wieder eine Regie für den Stream fehlte, meldete er sich dafür. “Ich hab mir gedacht: So schwer kann das ja nicht sein und es wäre echt schade, wenn die Spieltage deswegen ausfallen müssten.” sagt Anton. Als dann allerdings verkündet wurde, dass Legends of Runeterra Einzug in die Uniliga erhält, meldete er sich direkt als Caster. 

Am wichtigsten für ‘SparklingIceTea’ ist es, dass man sich für das Spiel, welches man castet, auch interessiert und sich viel darüber informiert. “Im Endeffekt bist du derjenige, der das, was die SpielerInnen machen, an die Leute bringen muss. Wenn man das selber nicht weiß oder sich nicht dafür interessiert, kann man das auch nicht an die Leute bringen.” so Anton. 

Eine gesunde Balance zwischen Analyse und Spaß zeichnet einen guten Cast für ihn aus. “Natürlich gehören Spaß und Blödsinn auch dazu. Aber die Analyse darf dabei nicht zu kurz kommen, da man ja auch etwas lehren will, wenn man castet.” erklärt Anton. Als Tipp für Castanfänger schlägt ‘SparklingIceTea’ ein Wörterbuch vor, welches man für sich selbst anlegt. Es ist immer wichtig, dass man viele Synonyme kennt. Außerdem sollte man immer wieder üben, um sich zu verbessern. 

Prozessor: AMD Ryzen 7 3700x
Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX
Grafikkarte: Gigabyte GeForce GTX 1660 OC
Motherboard: MSI b450 TOMAHAWK MAX
Kamera: logitech c270
Mikrofon: AUNA CM900
Streamdeck: Corsair Elgato