Player Spotlight: TK – Zwischen Hamburg und Kiel

Tim ‘TK’ leitet nicht nur die Rocket League Abteilung in Kiel, sondern seit dem letzten Semester auch noch in Hamburg. Durch den Uni-Wechsel wechselte er ebenfalls auch vom Kieler ins Hamburger Team und übernahm dort die Leitung der Rocket League Abteilung. Damit hat er nicht nur beide Abteilungen aufgebaut und leitet diese immer noch, sondern ist damit auch noch erfolgreich!

Rocket League

Schon seit der zweiten Rocket League Season nimmt ‘TK’ an der Uniliga teil, allerdings zunächst in Kiel. Durch eine Rundmail der Hochschulgruppe wurde schnell klar, dass es noch kein Rocket League Team gibt. “Anfangs dachte ich, dass ich viel zu schlecht bin um mitzuspielen. Dann habe ich mich trotzdem mit einem Team angemeldet und auf einmal war ich Bereichsleiter.” erzählt Tim.

Bei Rocket League ist es einfacher, Teams zu gründen, da man nur mindestens drei Spieler für ein Team braucht. “Man sollte nicht so strikt bei Trainingszeiten sein, da man so viele Spieler auch abschreckt. Wir versuchen das immer alles möglichst freiwillig zu gestalten.” erklärt Tim.

Probleme und Schwierigkeiten

“Am schwierigsten ist eigentlich immer die Off-Season, da die Leute dann nichts zu tun haben. Die Leute dann trotzdem zu motivieren und bei der Stange zu halten, damit sie das Team als auch die Community nicht verlassen, ist schon manchmal schwierig.” berichtet Tim. Deswegen legt er viel Wert auf die zwischenmenschliche Interaktion, damit die Leute sich auch kennen lernen und es einen weiteren Grund für sie gibt, dabei zu bleiben. 

In Hamburg gibt es derzeit noch keine Kooperation mit dem Asta, da es viele Hochschulen in Hamburg gibt, die miteinander kooperieren müssten. “Als ich vor einem Jahr in Hamburg anfing, war dort noch nichts im Rocket League Bereich. Ein Jahr später haben wir bereits zwei Teams und haben jetzt ein erstes Rocket League Test Turnier in Hamburg erreicht.” erzählt Tim. 

Zwischen Kiel und Hamburg

Auch nach seinem Studium möchte ‘TK’ die beiden Standorte weiter leiten, da es schwierig ist, Nachfolger zu finden. “Man hat mittlerweile so viele Kontakte und Ansprechpartner, dass es schwierig ist, dass alles weiterzugeben. Der Aspekt mit den Kontakten ist wichtig, aber es scheitert primär daran jemanden zu finden, der die entsprechende Verantwortung für diese Position des Bereichsleiters einnehmen möchte.” erklärt Tim. 

Mit seinem Hamburger Team, den Ahoi Bois, erreichte ‘TK’ sogar in der Sommerseason 2020 den dritten Platz. Im Spiel um Platz drei setzten sie sich erfolgreich mit 4:2 gegen die Oldenburg Avengers durch. In der Winterseason wollen sie erneut angreifen und wieder das Treppchen besteigen. 

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